Naturparkgemeinde
zukunftsorientiert
lebenswert
Eigene Ortsgruppe der Volkssolidarität
Mitarbeiter startbereit
(von Rita Friedemann)
Informationen in gemütlicher Runde
Mitglieder der Volkssolidarität gibt es in der Gemeinde Marienwerder etliche. Außerdem ist dieser Wohlfahrtsverband schon 15 Jahre in Marienwerder aktiv - als Sportgruppe von Werner Schwarzlose, Diplomsportlehrer und Sporttherapeut. Dennoch es besteht keine eigenständige Mitgliedergruppe. Das ändert sich jetzt.
Am Mittwoch den 2. Mai um 15 Uhr treffen sich in der Gaststätte „Goldener Anker“ Mitglieder und künftige Mitglieder oder einfach nur Interessierte, um in der Gemeinde eine eigene Ortsgruppe zu bilden.
Schon länger belastet Gemeindevertreter von Marienwerder und ihren Vorsitzenden und Bürgermeister Danko Jur, dass eigentlich für die älteren Bürger in den drei Ortsteilen mehr getan werden müsste. Wir suchen, so erläutert Herr Jur, einen ständigen Partner, mit dem wir gemeinsam beraten, wo wir helfen, wo wir unterstützen können, was für Hilfsbedürftige und Senioren zusätzlich getan werden kann. Dieser Partner ist vom Anliegen her die Volkssolidarität. Er hat sofort Mitstreiter gefunden: Herr Wolfgang Hoffmann, Frau Helga Liebetrau und Herr Gottfried Simch sind bereit, sich für die neue Ortsgruppe einzusetzen.
es gab viel zu erklären
Um die Gründung der Ortsgruppe vorzubereiten lud Danko Jur kürzlich zu einer Informationsveranstaltung ein - gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Und mit Erfolg. An die 45 Marienwerderaner fanden sich ein.
Angelika Seeliger
Zuerst folgten sie interessiert einem Vortrag der Rechtsanwältin Angelika Seeliger, Fachanwältin für Arbeitsrecht, zum Thema: “ Erbschaftsrecht und wie geht man am besten damit um?". Sie erfuhren, dass Frau Seeliger gern zu Rechtsproblemen in den Verbandsgruppen im Kreis Barnim, künftig also auch in Marienwerder, Auskunft gibt.
Kuchenberge - für alles war gesorgt
Nachfolgend hörten sie von Frau Renate Höning, Geschäftsführerin des Kreisverbandes Barnim e.V. unter anderem, dass die Volkssolidarität Barnim ein eingetragener gemeinnütziger Wohlfahrtsverband mit durchschnittlich 5000 Mitgliedern ist. 475 ehrenamtliche Mitarbeiter betreuen diese Mitglieder in 60 Ortsgruppen. Im Verband sind sowohl Senioren als auch Menschen verschiedener Altersgruppen organisiert, die Solidarität brauchen und geben. Gemeinsames Erleben und aktives Mitgestalten prägen das Vereinsleben: Kultur, Bildung, Sport, Reisen.
Bei Kaffe und Kuchen wurde anschließend das Gehörte lebhaft besprochen.
| Marienwerder 01.05.2007 | Anfrage |